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YouTube Analyse zum Spiel in Freiburg (0:0)

Deniz (@DenizimHalbraum) war bei Buschi´s Borussia zu Gast und durfte auf dessen YouTube Kanal zusammen mit Jan das Auswärtsspiel der Borussia in Freiburg (0:0) analysieren.

Schaut gerne vorbei!

Eine Antwort auf „YouTube Analyse zum Spiel in Freiburg (0:0)“

Hallo.

Schade, dass Ihr Euch dem Mainstream beugt und keinen Podcast sendet. Ich denke, dass es ein immer größer werdender Kreis von Nerds ist, denen es hier um den Kern des FußballSPIELS an sich geht. Und darauf kommt es letztendlich doch an.

Kurze und einmalige Bemerkung meinerseits zur Causa Eberl: Ich bin immer dankbar für die Zeit, die er bei uns war und habe höchsten Respekt für seine Leistung. Aber er ist nicht Borussia und Borussia existiert auch ohne ihn weiter. Dass er jetzt wahrscheinlich zu einem Verein wechselt, der meinem Verständnis von Fußball diametral entgegensteht, ist seine Entscheidung, die ich nicht ändern werde. Darum rege ich mich darüber auch nicht auf, sondern konzentriere mich auf das, was unsere Borussia auf dem Platz zeigt, weil es einfach der Kern von allem ist.

Die Einzelkritik bei Buschi war mal was anderes, aber ich stehe doch mehr auf Eure „Standardware.“

Zum Spiel aus meiner Sicht im Steno:

Ein verdienter Punktgewinn mit hohen Ballbesitzzeiten auswärts. Gute Aufbaustrukturen aus der hintersten Linie mit schnellem Vertikalspiel, Ballverluste im mittleren Drittel oft nur wegen eigener Abspielfehler und Unsauberkeiten im Freilaufverhalten, aber nicht durch Unterlegenheit im Zweikampf. Intensives Gegenpressing des Freiburger Aufbaus schon im ersten Drittel. Bemerkenswert solide Leistung des neuen IV-Duos. Es gab um die 39. Minute eine zweiminütige Ballbesitzphase, die an das Spiel vor dem 2:0 auf Schalke unter Hecking erinnerte – erfreulich, dass Farkes Ballbesitzfußball schon Früchte trägt. Dasselbe nochmal in der zweiten Halbzeit, bevor Freiburg durchgewechselt hat.
Manko: Natürlich wieder die mangelnde Chancenverwertung nach schnellem Vertikalspiel. Der Zentrumsfokus in der hintersten Linie geht auf Kosten der Flankenverhinderung, wenn Freiburg die Außen überlädt. Dort konnte Freiburg vor allem nach der Pause zu oft verlagern und wieder diagonal in den 16er spielen.

Bin gespannt, wie das Duell der Grundausrichtungen „Ballbesitz gegen Umschaltspiel“ ausgeht.

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